Freitag, 7. August 2020

VPin bauen - Wie anfangen?

circuitbeard.co.uk

Nach oberflächlichen durchstöbern einschlägiger Blogs und Foren waren die ersten Aufgaben klar. Erst mal sollte die Pinball Software zum laufen gebracht werden. Scheinbar sind dabei einige Dinge mehr zu beachten als beim simplen emulieren eines Arcade-Rom's. Ich entschied mich dies aber nicht auf meinen Desktop-PC zu tun, sondern mir gleich ein eigenen Hardwareaufbau dafür zu machen.

Hardwarepool
Mit diversen "Elektroschrott" bin ich eigentlich immer gut versorgt. Ein alter IBM 18" TFT sollte erst mal als Backglass-Monitor herhalten. Für das Playflied ein kleiner Toshiba Fernseher im ungewöhnlichen 16:10 Format, welcher mir Schwiegerpapa als Überbleibsel seiner Trödelschiebereien mitbrachte. Der hat zwar noch kein HD-Panel, dafür aber schon eine HDMI-Buchse.
Die PC-Hardware sollte erst mein alter Core 2 Quad mit einer GTX 460 sein. Aber dann machte ich ein echten Schnapper auf einer Tour zum Wertstoffhof. Wenn ich was zur Annahmestelle bringe, mache ich grundsätzlich vor dem Container mit dem Elektronikschrott halt, und schaue was sich dort angesammelt hat. Dort stand ein frisch ausgesetzter Miditower. Kurz die Seitenklappe geöffnet - 
nur Festplatte und Grafikkarte fehlten. Ein I5-650 mit 4GB RAM in optisch wie auch technisch tadellosen Zustand, wie sich später herausstellen sollte.
Eine 256GB SSD hatte ich noch liegen. Als Grafikkarte nahm ich nun die GTX 1050 Ti aus meinen Desktop-PC, da mir die GTX 460 doch zu schwach für den I5-650 erschien. Aus diesem Anlass bekam mein Desktop-PC eine etwas aktuellere Karte spendiert.
Somit war der Hardwareaufbau erst mal komplett und die Einrichtung des Systems konnte beginnen. "Visual Pinball" sollte als Software zum Einsatz kommen. Im Netz fand ich auf einem Blog den Download von VPX inklusive einiger hundert Tische - ein Starterpaket quasi. Ich griff spontan zu.


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