Sonntag, 6. September 2020

Hochzeit - Spielfeld und "Kabinett" vereinen sich

Bei der Lieferung des Monitors vor ein paar Tagen war ich schon etwas angespannt. Aber es gelang mir das große Paket anzunehmen ohne die Aufmerksamkeit von Mitbewohnern - einschließlich meiner Aphrodite - zu erregen. Das ersparte mir unangenehme Nachfragen über Sinn und Zweck des Inhalts. Also erst mal schnell ausgepackt, den Ständer demontiert und das teure Stück unauffällig zwischen den anderen Wohlstandsmüll geparkt.

Hochzeit - Playfield und "Body"
Der heutige Sonntag hat sich schon fast wie ein Richtfest angefühlt. Beziehungsweise war eine Hochzeit - so nennt man im Autobau den Einbau des Motors in die Karosserie. Beim Flipper wäre das analog der Einbau vom Spielfeld in ins Kabinett. Der war recht simpel, da davon noch nicht viel stand. Ein paar Winkelprofile an beide Wände geschraubt, die Breite über zwei Gewindestangen optimal angepasst, und schon war er platziert und zum Testspiel bereit. Mit diesen war ich sehr zufrieden. Die Grafikkarte hatte keine Probleme mit der WQHD Auflösung und schafft es alle 3 Monitore zu befeuern. Playfield über Displayport, Backglas über DVI und DMD über HDMI. Die Bildqualität gefiel mir auf Anhieb. Man kann sich auch mal nah über das Spielfeld beugen um sich Details des Tisches anzusehen.

Testspiel in WQHD

Nützliches Feature des Playfield-Monitor ist, daß man sämtliche Einstellungen über die Software in Windows machen kann. Somit ist ein Zugriff auf die Bedienknöpfe des Monitors eigentlich unnötig. Auch merkt sich der Monitor das er eingeschaltet war. Somit geht er auch wieder von allein an sowie er Spannung bekommt. Trotzdem wollte ich den Zugang zu den Knöpfen bewahren, und bohrte einfach Zugangslöcher in die Seitenwand
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Die Löcher gewähren Vollzugriff auf die Spielfeldeinstellungen

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