Donnerstag, 3. September 2020

Nichts verschwenden - wieder verwenden

Rocky rockt: Recyclingspezialist der PAW Patrol

Nun ist schon ordentlich Geld für die spezifischen Bauteile geflossen und die ersten Teile sind bereits vom "VPin-Shop.com" eingetroffen, aber es braucht natürlich noch mehr. Schließlich sollen mal Schütze als akustisches und haptisches Feedback munter im Flipper klacken. Zufälligerweise ist der Austausch defekter Schütze quasi mein täglich Brot. Da, wo ich meine Brötchen verdiene, landen alle paar Tage Schütze mit verschlissenen Schaltkontakten im Schrott. Aber im VPin wären sie für meinen Anwendungszweck noch einsetzbar, solange die Spule in Ordnung ist und das Schütz unter dem markanten Geräusch anzieht. Hin und wieder werden auch komplette Schaltschränke von alten Anlagen ausgeschlachtet und verschrottet. Da werde ich nach einem 24V Netzteil für die Steuerspannung ausschau halten. Ein paar Meter Kabel und Schaltdraht zu organisieren ist auch kein Problem bzw. hab ich eh schon zu Hause liegen. Genauso wie der ganze Kleinkram wie Klemmen, Kabelschuhe ect.
Beim Bau des Kabinetts werde ich ebenfalls auf Altmaterial bzw. Baureste zurückgreifen. Möbelplatten einer zerlegten Schrankwand aus dem Nachlass der Großeltern sind noch vorhanden. Aus diesen hatte ich Regale, kleine Schränke und sogar einen flachen Hochschrank gebaut, da in manche Räumlichkeiten einfach keine Möbel von der Stange passen.
Auch beim Bau selbst werde ich unkonventionell vorgehen. Es gibt kein festes Konzept. Normalerweise würde der Body schon stehen und dann werden die technischen Komponenten verbaut. Bei mir wird jedoch das Kabinett mehr oder weniger um die Komponenten herumgebaut. Ich kann mir das erlauben, da meine Ansprüche diesbezüglich nicht so hoch sind. Der VPin wird nach Fertigstellung in der Garage stehen und nicht in einem schickmicki Apartment. Er soll einfach Spaß machen.

Typenschild vom Fernsehgeräte-Untergestell

Als Basis und Unterbau soll spontan ein "Fernsehgeräte-Untergestell" Baujahr 1975 aus volkseigener Produktion herhalten, welches im Keller als Ablage diente. Das Teil ist recht robust. Muss es auch, denn darauf thronte Jahrzehnte lang unser Fernseher. Und die Dinger waren damals schwer.
Also geht der Bau jetzt richtig los. Die Seitenteile wurden erst mal lose fixiert um ein Gefühl für die Dimensionen zu bekommen. Bald sollte der Playfieldmonitor kommen, und da muss schon etwas vorbereitet sein.

Untergestell mit Seitenplatten

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